Universitätskooperationen – Errichtung eines grenzüberschreitenden Universitätsclusters mit dem Fokus auf Schutz, Sicherheit und öffentliche Dienstleistungen
Hintergrund des Projekts
Bislang gibt es in der EU keine gemeinsame tertiäre Bildungseinrichtung, die einen Studiengang zu den Themen Schutz und Sicherheit, öffentliche Dienstleistungen und Gesundheit anbieten würde. Dabei macht eine grenzüberschreitende Kooperation gerade in diesen Themenbereichen, die nicht an der Grenze halt machen, Sinn. Als Best-Practice und Referenzmodell dient die Mitteleuropäische Polizei-Akademie MEPA, die aus einer österreichisch-ungarischen Initiative hervorgegangen ist.
Projektinhalt
Das Ziel dieses Projekts war die Errichtung eines gemeinsamen Universitätsclusters, der die Themen Schutz und Sicherheit, öffentliche Dienstleitungen und Gesundheit in Form eines Studiengangs abdeckt. Eine Bedarfserhebungsstudie in professioneller, wissenschaftlicher und institutioneller Hinsicht machte die Bedürfnisse aller relevanten Stakeholder im Programmgebiet sichtbar.
Die drei Curricula, die im Rahmen des Projekts entwickelt werden sollten, widmeten sich folgenden Themen: Straßensicherheit (u.a. Gefahrenguttransporte, Sicherheitspersonal und Gütertransporte), Schutz vor und Verhinderung von kriminellen und terroristischen Handlungen, Schutz vor großen Industrieunfällen und öffentliche Gesundheit.
Eckdaten zum Projekt
Laufzeit | 03/2012-07/2014 |
Förderprogramm | ETZ Österreich-Ungarn 2007-2013 |
Projektbeteiligte | Sigmund Freud Privatuniversität (Leadpartner) (AT) TV-ISCC (AT) Corvinus Universität Budapest- Fakultät der Wehrwirtschaft (HU) Fachhochschule für Management Budapest (HU) |
Projektbudget der Wiener Organisationen | € 323.100 davon EFRE: € 274.600 |