EU-Projekt
Automobilbranche –
Weiterbildungsmaßnahmen für Fachkräfte
Hintergrund des Projekts
Die Automobilbranche spielt in Österreich mit seinen vielen Zulieferbetrieben eine große Rolle. Auch in Ungarn und der Slowakei, in denen es besonders viele Produktionsstandorte gibt, handelt es sich um einen bedeutenden Wirtschaftszweig. Nach den letzten Jahren der Krise mit sinkenden Verkaufszahlen hat sich die Automobilbranche schneller erholt als erwartet und neue Absatzmärkte für ihre Produkte gewinnen können. Trotz steigender Konkurrenz werden Automobile mit attraktivem Design, innovativer Elektronikausstattung, so wie die Zukunftstechnologie Elektro-Mobilität zunehmend nachgefragt werden. Für die Umsetzung dieser Wünsche bedarf es des nötigen Wissens.
Projektinhalt
Um das in der Automobilbranche überlebensnotwendige Wissen zu bündeln, wurde eine Ausbildungsakademie – die Automotive Academy – geschaffen. Facharbeiterinnen und Facharbeiter aus der Automobilbranche erlangten die Möglichkeit, sich in arbeitsrelevanten Themen weiterzubilden und die gewonnenen Kenntnisse im Unternehmen anzuwenden. Durch ihre Zusatzqualifikationen generierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Mehrwert für die Firmen, da das nötige Know-How einen Wettbewerbsvorteil für die Betriebe bedeutet. Das Projekt wurde zuerst in einer Kooperation zwischen Österreich und der Slowakei erfolgreich umgesetzt und im nächsten Schritt auf Ungarn ausgeweitet.
Eckdaten zum Projekt
Laufzeit | 08/2008-06/2012 (SK-AT) 04/2010-12/2012 (AT-HU) |
Förderprogramm | ETZ Slowakei-Österreich 2007-2013 ETZ Österreich-Ungarn 2007-2013 |
Projektbeteiligte | Wirtschaftsagentur Wien (LP) (AT) Fachhochschule Technikum Wien (AT; nur im AT-HU Programm) Széchenyi István Universität (Győr, HU) Stadt Trnava, Automobilklaster - West Slowakei |
Projektbudget der Wiener Organisationen | € 546.600 davon EFRE: € 464.600 (SK-AT) € 643.900 davon EFRE: € 547.300 (AT-HU) |